Jüdinnen*Juden bleiben im intersektionalen, feministischen Aktivismus oft unsichtbar. Obwohl Antisemitismus ein globales und intersektionales Problem ist, werden jüdische Perspektiven in feministischer und antirassistischer Arbeit meist ausgeblendet – manchmal sogar durch die Reproduktion antisemitischer Muster.
In unserem Vortrag fragen wir: Woran liegt dieser Ausschluss? Und: Wie kann intersektionaler Feminismus so weitergedacht werden, dass er Antisemitismuskritik einschließt?
Der Workshop richtet sich an alle Jüdinnen*Juden – unabhängig von matrilinearer oder patrilinearer Herkunft.
Wir laden Jüdinnen*Juden zu einem Online-Workshop ein, in dem wir über jüdische Erfahrungen in krisenhaften Zeiten ins Gespräch kommen – und durch künstlerische Methoden neue Formen von Community- und Selbstfürsorge zu entwickeln.
Keine Sorge: Du brauchst keinerlei künstlerische Vorkenntnisse! Die Teilnahme ist kostenlos. Wir bieten einen geschützten Raum für Austausch und Empowerment.
Eine der Sessions wird von der Kunsttherapeutin Nehama Grenimann-Bauch geleitet.
Anmeldung bis zum 15. Oktober 2025 über unser Anmeldeformular: